Nach Daten des EU-Klimaforschungsdiensts Copernicus ist Europa der Kontinent, der sich am schnellsten erwärmt. Entsprechend groß ist nicht nur die Verantwortung, sondern auch das Eigeninteresse der hier ansässigen Unternehmen, die Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren und das Voranschreiten des Klimawandels einzubremsen.
Doch wie sehr legen sich die einzelnen Unternehmen tatsächlich ins Zeug und welche Erfolge können sie dabei vorweisen? Um diese Fragen zu beantworten, werten Financial Times und Statista jährlich die Umweltleistungen von rund 2.000 Unternehmen aus. Die Ergebnisse für 2025 wurden Ende April veröffentlicht. Die erfreuliche Nachricht für Krones: Wir haben es zum dritten Mal in Folge auf die Liste der Europe’s Climate Leaders geschafft.
Mehr Punkte als im Vorjahr
Von 100 möglichen Punkten haben wir in Summe 74,2 erreicht, im Vorjahr waren es noch 72,1. Innerhalb der Kategorie „Maschinen und Industrie-Equipment“ belegen wir Platz 13 von insgesamt 40.
Als „Europe’s Climate Leaders 2025“ gelten diejenigen Unternehmen, die
- zwischen 2018 und 2023 die größte Reduktion ihrer Kern-Emissionsintensität – also ihrer Scope-1- und 2-Treibhausgas-Emissionen im Verhältnis zum Umsatz – erzielt haben,
- eine transparente Berichterstattung ihrer Scope-3-Emissionen vorweisen können und
- ein Net-Zero-Emissionsziel verfolgen.
Im Falle von Krones lassen sich alle drei Punkte mit einem grünen Häkchen versehen. So haben wir seit 2019 unsere betriebseigenen Treibhausgas-Emissionen (Scope 1 und 2) bereits um 51,7 Prozent reduziert. Unsere Scope-3-Emissionen – und viele weitere Kennzahlen aus dem Bereich Nachhaltigkeit – berichten wir jährlich in unserer Nichtfinanziellen Erklärung. Und auch auf ein Net-Zero-Ziel hat sich der Krones Konzern verpflichtet: Dieses wurde von der Science Based Targets initiative (SBTi) validiert und sieht vor, bis 2040 in der gesamten Wertschöpfungskette 90 Prozent unserer Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren.